Corrosion Detector Stationary (CDS)
Eine kontinuierliche Korrosionsüberwachung wird mittels einemaillierter Messelektroden – der so genannten P-Sonde – in Verbindung mit der zugehörigen Messelektronik – dem Corrosion Detector – realisiert. Die Messelektronik ist mit den zu überwachenden Teilen über das Produkt und zwei Punktelektroden aus Rhodium verbunden. Diese können auf emaillierten Stromstörern, dem Quatro-Pipe von Pfaudler, Thermorohren oder auf einem emaillierten Ventilschaft angebracht werden.
Der Corrosion Detector von Pfaudler arbeitet nach dem Funktionsprinzip der Zersetzungsspannungsanalyse. Dadurch ist der Einsatz korrosionsbeständiger leitfähiger Einbauten möglich, ohne dass ein Fehlalarm erfolgt. Die Elektronik liefert vier Ausgangswerte – Stand-by, Bereitschaft, Alarm und Störung.
Das Funktionsprinzip entspricht dem des Corrosion Detector Portable (CDP).
Technische Daten – Produktübersicht
Typ | CDS |
Messaufgabe | Kontinuierliche Korrosionsüberwachung |
Messbereich | >= 6-7 mS/cm |
Betriebstemperatur | -60 bis +200 °C |
Betriebsdruck | -1 bis +40 bar * |
Explosionsschutz | II 1/2 G Ex ia IIB T6 oder II 2G Ex ia IIC T6 |
Vorteile | – Heavy-Duty Design – Hochbeständige Emailschicht – Überwachung aller korrosionsbeständigen Beschichtungen – Keine Fehlalarme – eindeutige Alarmmeldung nur bei Erkennen von Korrosion – Einbau von korrosionsbeständigen metallischen Werkstoffen möglich – Sicherheit für Ausrüstung und Mitarbeiter |
* Abhängig von Bauteil- bzw. Stutzengröße